Buchblog

Nochmal gelesen: Kurzgeschichten eines in Berlin eingewanderten Russen sowie generische Beobachtungen über das Leben dort und an sich. Tatsächlich gar nicht so schlimm, beim ersten Lesen muß ich schlechte Laune gehabt haben, oder etwas völlig anderes erwartet. 'Tschuldigung, Wladimir.

Es ist mir tatsächlich ein wenig peinlich. Ich habe dieses Buch allein des Titels wegen gekauft, ich habe nicht einmal im Buchladen reingeblättert. (Hätte ich mal machen sollen.) Ich wusste nicht, daß es eine Kolumnensammlung ist (Originale in der Süddeutschen Zeitung erschienen), und auch nicht, wo die Autorin sonst so unter Vertrag ist war (VIVA). Jetzt komme ich mir vor in einem Kultfilm, in dem ich den Kult nicht verstehe, werde das Buch aber trotzdem zu Ende lesen. Wenn ich sonst schon nichts nettes dazu sage. (Vielleicht bin ich auch einfach zu alt.)